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Zuckerhutfichte überwintern im Topf: Ein kleiner Leitfaden

Die Zuckerhutfiche ist ein pflegeleichtes und winterhartes Bäumchen. Wächst sie bei dir in einem Topf, solltest du sie im Winter trotzdem vor strengem Frost schützen. Wir erklären dir, wie du spielend einfach deine Zuckerhutfichte im Topf überwintern lässt.
Ist die Zuckerhutfichte winterhart?
Die Zuckerhutfichte, auch Zwergfichte genannt, stammt ursprünglich aus dem Norden Amerikas und ist eine zwergwüchsige Form der Weißfichte. Dementsprechend ist sie recht tiefe Temperaturen im Winter gewohnt und kommt mit dem Klima in unseren Breitengraden bestens zurecht.
Wächst deine Zuckerhutfichte im Freiland, so braucht sie keinen zusätzlichen Winterschutz.
Wann braucht meine Zuckerhutfichte einen Kälteschutz?
Steht deine Zuckerhutfichte jedoch in einem Topf oder Kübel, so macht ein Kälteschutz im Winter Sinn. Der Grund: Bei einem Topf kann die Kälte von allen Seiten in die Erde dringen und im schlimmsten Fall Schäden an den Wurzeln verursachen. Schließlich ist so ein Topf nicht besonders dick und für starken Frost kein Hindernis.
War es im Vorfeld zusätzlich nass, so kann der Topf bei starkem Frost Risse bekommen oder sogar springen. Allein deshalb ist zumindest ein leichter Winterschutz eine gute Idee, lässt sich super schnell anbringen und auch in die weihnachtliche Deko integrieren.

Zuckerhutfichte überwintern: kleiner Aufwand, große Wirkung
Für den Kälteschutz brauchst du nicht viel:
- Holz- oder Styroporplatte
- Jutesack/-Stoff oder Schutzvlies
- Füllmaterial, z.B. Laub, Stroh oder Luftpolsterfolie
- Reisig oder Tannenzweige
- ggf. Schnur, Band o.ä. zum befestigen
- ggf. Deko-Elemente
Der Kälteschutz ist schnell angebracht und die Materialien bekommst du günstig in jedem Baumarkt oder Gartencenter. Wähle für die Überwinterung deiner Zuckerhutfichte ein schönes Plätzchen an einer geschützten und sonnigen Hauswand.
Umwickle den Topf locker mit dem Jutesack oder Schutzvlies und lasse dabei ein wenig Platz für das Füllmaterial. Dieses wird anschließend reichlich, aber trotzdem schön locker, in den Zwischenraum zwischen Jute/Schutzvlies und Topf gefüllt. Dadurch vermeidest du Schimmelbildung und die Luft wird gut eingeschlossen.

Lege zusätzlich etwas Reisig, ein paar Tannenzweige, Rindenmulch oder eine Mulchscheibe auf die Erde rund um das Stämmchen, um die Wurzeln auch vor Kälte von oben zu schützen. Befestige den Kälteschutz zum Schluss mit einem hübschen Band und binde dieses zu. Naturmaterialien passen besonders gut zur Jute. Lege die Holz- oder Styroporplatte unter den Topf und rücke die Zuckerhutfichte dicht an die Hauswand - fertig!

Zuckerhutfichte überwintern: Die Pflege nicht vergessen
Die Zuckerhutfichte behält im Winter ihre grünen Nadeln und betreibt weiterhin Stoffwechsel. Deshalb ist es wichtig, sie weiterhin regelmäßig zu gießen, wenn auch ein bisschen seltener als im Sommer. Lasse die Erde nicht vollständig austrocknen und gieße, wenn sich die oberen Zentimeter trocken anfühlen. 2 bis 3 Mal pro Woche etwas Wasser sind gute Richtwerte. Kontrolliere ab und zu, ob das Gießwasser gut ablaufen kann und sich keine Staunässe bildet.

Zuckerhutfichte überwintern: Winterschutz mit festlicher Deko verbinden
Richtig drapiert und dekoriert, macht die Zuckerhutfichte mit ihrem Winterschutz eine tolle Figur. Tannenzapfen, Holz- oder Strohsterne und Lichterketten passen wunderbar zu rustikalen Naturstoffen wie die Juten und verbreiten zur Advents- und Weihnachtszeit ein tolles, gemütliches Flair. Hier findest du weitere tolle Ideen und Bilder, wie du deine Zuckerhutfichte dekorieren kannst.

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Aktualisiert am
Kommentare
KATHY
Fridolin ist heute bei mir angekommen.Er ist wunderschön.Bin begeistert.Werde ihn heute noch schmücken.
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