Die gestreifte Agave

Die gestreifte Agave zählt zu den Sukkulenten und zaubert mit ihren imposanten, gelb umrandeten Blättern exotisches Flair in deinen Garten. Ursprünglich stammt sie aus wärmeren Gefilden in Amerika, hat sich aber längst auch bei uns in Deutschland einen Namen gemacht. Mit der richtigen Pflege hast du viele Jahre Freude an der langlebigen und sehr schicken Pflanze.

In diesem Artikel erfährst du alles rund um die Pflanzung und Pflege der gestreiften Agave.

Wissenswert

Die gestreifte Agave (Agava americana variegata) gehört zur Familie der Spargelgewächse und wird auch “Jahrhundertpflanze” genannt. Sie stammt ursprünglich aus dem warmen Mexiko und dem Südwesten der USA. Mittlerweile wird sie jedoch weltweit angebaut und hat sich beispielsweise auch in mediterranen Gebieten etabliert. Die ersten Agaven erreichten Deutschland bereits im 16 Jahrhundert. Sie ist leicht giftig, findet jedoch auch Verwendung als Heilpflanze. Bekannt ist die Agave nicht nur wegen ihrer dekorativen Optik, sondern auch, weil aus ihr mexikanische Schnäpse - wir denken an den berühmten Tequila - hergestellt werden.

Die gestreifte Agave gehört zu den Sukkulenten und speichert in ihren dicken, fleischigen Blättern Wasser, wodurch sie ohne Probleme lange Durststrecken überstehen kann. Der Spitzname „Jahrhundertpflanze“ kommt nicht von ungefähr: In freier Natur kann es Jahrzehnte dauern, bis eine Agave blüht. Doch wenn es so weit ist, entsteht ein spektakulärer, bis zu 10 Meter hoher Blütenstand. Nach der Blüte stirbt die Mutterpflanze ab. Sie bildet vorher jedoch reichlich Ableger, die ihren Platz einnehmen.

Um den kurzen Stamm herum sind die fleischigen, langen Blätter in einer Rosette angeordnet. Sie werden 15 bis 20 cm breit, haben eine schöne, blaugrüne Farbe und sind am Rand gezahnt. Die Blattspitze endet in einem 3 bis 5 cm langen Dorn. In ihrer Heimat erreicht die gestreifte Agave stattliche Größen von 1 bis 2 m Höhe und eine Breite von bis zu 3,5 m. Keine Sorge, im Topf oder Kübel bleibt die Pflanze etwas kleiner.

Ist die gestreifte Agave winterhart?

Die Amerikanische Agave verträgt kurzzeitig Temperaturen bis -10 Grad und gehört somit zu den bedingt winterharten Pflanzen. In wintermilden Regionen kann sie mit einem Schutz also sogar im Freiland wachsen. Ansonsten ist die Kultivierung im Topf oder Kübel empfehlenswert.

Mehr dazu weiter unten im Text unter “gestreifte Agave überwintern”.

Die gestreifte Agave im Jahresverlauf

Frühling: Mit steigenden Temperaturen und Sonnenstunden braucht die gestreifte Agave etwas mehr Wasser als im Winter. Da nun wieder die Wachstumssaison beginnt, ist ab April die erste Düngergabe notwendig.

 

Sommer: Den Sommer über wächst die gestreifte Agave fleißig und mag es so warm und sonnig wie möglich.

 

Herbst: Im September sollten die letzte Düngergabe erfolgen und die Wassergaben gedrosselt werden. Die Pflanze fährt ihren Stoffwechsel herunter und geht in eine Ruhephase, um die kalte Jahreszeit unbeschadet zu überstehen.

 

Winter: Wächst deine gestreifte Agave im Kübel, solltest du sie ab Oktober oder November an einen kühlen, frostfreien und hellen Ort bringen. Dort wird sie nur minimal gegossen. Steht deine gestreifte Agave im Freiland, ist zusätzliches gießen nur in langen Trockenperioden notwendig.

Standort und Boden

Standort: vollsonnig, warm
Boden: sandig, mager, durchlässig

Die gestreifte Agave benötigt einen vollsonnigen und warmen Standort, um sich gut und gesund zu entwickeln. Je heller, desto besser. Steht die gestreifte Agave in der Wohnung, solltest du ihr einen sonnigen Platz an einem südlich ausgerichteten Fenster reservieren. Ab Mai, nach den Eisheiligen, kann die gestreifte Agave auch an einen Ort im Freien gebracht werden. Da das Gewächs sehr sensibel auf Staunässe reagiert, sollte der Standort vor Regen geschützt sein. Wind macht der exotischen Schönheit jedoch weniger aus. Auch helle Wintergärten und Gewächshäuser sind optimale Standorte für die gestreifte Agave.

Egal, ob im Topf oder Freiland: Der Boden sollte in jedem Fall gut durchlässig sein, damit sich keine Staunässe entwickeln kann. Da die Pflanze mit den Jahren recht ausladend werden kann, solltest du ausreichend Platz für sie einplanen.

Die richtige Erde für die gestreifte Agave

Da sie sehr sensibel auf zu viel Feuchtigkeit und Staunässe reagiert, muss das Substrat für die gestreifte Agave schön durchlässig sein. Optimal ist ein Mix aus torffreier Erde und einer großzügigen Portion Sand. Du kannst auch ein paar Hände voll feinen bis mittleren Kies hinzugeben. Ebenfalls sehr gut geeignet sind Universal- oder Kakteenerden, die du mit Sand und/oder Kies anreicherst.

Gestreifte Agave pflanzen

Gestreifte Agave pflanzen in einen Topf

Da die gestreifte Agave nur bedingt winterhart ist, ist es empfehlenswert, sie in einem Topf oder Kübel zu kultivieren. Wähle ein Gefäß, in dem der Wurzelballen bequem Platz findet und noch ein paar Zentimeter Platz nach außen hat. Zudem solltest du die gestreifte Agave nach der Pflanzung für die erste Zeit mit Holzstäben stützen, da sie recht schwer ist und umkippen kann. Einmal fest angewachsen und verwurzelt, braucht die gestreifte Agave später keine Stütze mehr. Achte unbedingt darauf, dass der neue Topf Ablauflöcher im Boden hat, damit sich keine Staunässe bilden kann.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um die gestreifte Agave zu pflanzen?

Grundsätzlich kannst du die gestreifte Agave jederzeit pflanzen und umtopfen. Die beste Zeit dafür ist jedoch im Frühling nach der Winterpause, wenn die Pflanze wieder ins Wachstum geht. Ältere Pflanzen musst du umtopfen, sobald der Wurzelballen den gesamten Topf durchwurzelt hat und unten durch die Löcher wächst. Dies ist meistens nach etwa 2 Jahren der Fall. Dafür ist im Frühling ebenfalls der beste Zeitpunkt und die gestreifte Agave kann direkt in frische, nährstoffreiche Erde wachsen.

 

Gestreifte Agave pflanzen: Das brauchst du

  • Ausreichend großes Pflanzgefäß
  • Mischung aus Pflanzerde und Sand und/oder Kies (Verhältnis 1:1 oder 2:3)
  • Tonscherben oder Blähton für die Drainage
  • ggf. ein Vlies

 

So wird’s gemacht

Bereite das neue Pflanzgefäß vor: Gebe zuerst Tonscherben oder Blähtonkugel für die Drainage auf den Topfboden. Fülle das Material etwa 3 bis 5 cm hoch in den Topf. Um zu verhindern, dass die Pflanzerde mit der Zeit durch die Drainageschicht nach draußen gespült wird, kannst du ein Unkrautvlies über die Drainage legen, bevor du die Erde auffüllst.

Nun kommt eine Schicht der vorbereiteten Erde-Sand-Mischung über die Drainageschicht in den Topf. Hebe dann die Pflanze vorsichtig aus ihrem bisherigen Topf und schüttele so viel wie möglich von der alten Erde ab. Gehe dabei behutsam vor und versuche, die Wurzeln nicht zu beschädigen. Setze nun die Pflanze in den neuen Topf. Kontrolliere, ob die Füllmenge stimmt; die gestreifte Agave sollte so tief in der Erde sitzen, dass die Wurzeln und die unteren Zentimeter der Pflanze mit Erde bedeckt sind und stabil stehen. Korrigiere bei Bedarf die Füllmenge.

Wenn alles passt, kannst du den Topf nun rundherum mit dem restlichen Substrat füllen. Einfacher geht es, wenn eine Person die Agave dabei  festhält und die andere Person die Erde in den Topf gibt. Zum Schluss einmal ordentlich gießen und falls Erde absackt, noch welche nachfüllen. Du kannst noch eine Schicht Quarzsand oder Kies als Mulch auf die Erdoberfläche geben. Das hilft im Sommer, die Wärme im Boden zu speichern und verhindert gleichzeitig eine zu schnelle Austrocknung der Erde.

Gestreifte Agave pflanzen ins Freiland

Wenn du in einer sehr wintermilden Gegend lebst, kannst du die gestreifte Agave auch ins Freiland pflanzen. Geeignete Orte sind beispielsweise die Küstenregionen oder Weinbaugebiete im Südwesten Deutschlands. Voraussetzung ist ein sonniger Standort, der auch etwas windgeschützt ist. Wind an sich macht der Agave zwar nichts aus, kann ihr im Winter bei frostigen Temperaturen jedoch sehr zusetzen. Gehe hier also lieber auf Nummer sicher.

Hebe ein Pflanzloch aus, das ausreichend groß ist, sodass der Wurzelballen bequem darin Platz findet und noch einige Zentimeter Platz nach unten sind. Lockere die Erde im Pflanzloch gut auf und gebe dem Erdaushub eine ordentliche Portion Sand oder Kies, oder eine Kombination aus beidem, hinzu. Plane zudem eine 5 bis 10 cm hohe Drainageschicht ganz unten im Pflanzloch ein. Die gestreifte Agave braucht grundsätzlich kaum Nährstoffe. Möchtest du sie mit Langzeitdünger versorgen, kannst du eine kleine Portion direkt bei der Pflanzung ins Substrat geben.

Fülle nun zuerst eine 5 bis 10 cm hohe Drainageschicht ganz unten in das Pflanzloch. Darüber kommt genügend von dem Erde-Sand-Mix, sodass die gestreifte Agave genauso tief in der Erde steht, wie sie vorher im Topf stand. Hebe die Pflanze nun wieder aus ihrem alten Topf, schüttele vorsichtig die Erde ab und setze sie in das Pflanzloch. Halte sie mit einer Hand fest und fülle die Hohlräume mit dem übrigen Erdaushub auf. Auch jetzt kannst du zum Abschluss die Pflanze ordentlich angießen und mit Quarzsand oder Kies mulchen.

Gestreifte Agave pflegen, gießen und düngen

Allgemeine Pflege

Die gestreifte Agave ist recht pflegeleicht und macht dir kaum Arbeit, dafür aber umso mehr Freude. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört das regelmäßige Umtopfen in einen größeren Topf und frische Erde. Ist deine Agave schon älter, muss der Topf nicht mehr mitwachsen, die Erde aber trotzdem ausgetauscht werden. Zudem muss sie regelmäßig gegossen und ab und zu gedüngt werden.

Gestreifte Agave gießen

Da die gestreifte Agave eine Sukkulente ist, braucht sie nicht viel Wasser – gieße sie nur, wenn die oberste Erdschicht vollständig trocken ist. Im Winter benötigt sie noch weniger Wasser, da sie in eine Ruhephase geht. Wichtig ist, dass du Staunässe vermeidest, da diese schnell zu Wurzelfäule führen kann. Wächst deine gestreifte Agave im Freiland, brauchst du sie während der kalten Jahreszeit nicht zusätzlich zu gießen.

Gieße sie im Zweifel lieber weniger, als zu viel. Einen Wassermangel zeigt sie dir durch braune Spitzen oder leicht schrumpelige Haut an. Gieße zudem immer von unten und achte darauf, die Pflanze möglichst nicht nass zu machen, besonders nicht in der Mitte. Dort entstehen gerne schnell Schimmel und Fäulnis.

Die beste Zeit zum Gießen ist morgens. So hat die gestreifte Agave genügend Zeit, das Wasser aufzunehmen, bevor es von der Mittagssonne verdunstet wird. Versehentlich nass gewordene Pflanzenteile können zudem tagsüber wieder trocknen.

Gestreifte Agave düngen

Die gestreifte Agave hat allgemein nur einen geringen Nährstoffbedarf. Dünge im Zweifel lieber zu wenig als zu viel. Am besten eignet sich spezieller Kakteendünger, den du über das Gießwasser zwischen April und September ausbringst. Dabei reicht eine Düngergabe alle 6 bis 8 Wochen vollkommen aus. Hast du deine gestreifte Agave im Frühling in frische Erde gepflanzt, solltest du mit der ersten Düngergabe  6 bis 8 Wochen warten. Zwischen November und März solltest du deine Agave nicht mehr düngen, damit die Pflanze in die Wachstumspause gehen kann. Flüssige Dünger haben den Vorteil, dass sie sehr gezielt verabreicht werden können und schneller wirken. Übertreibe es jedoch nicht und dünge im Zweifel lieber etwas zu wenig als zu viel.

Du kannst auch zu einem organischen Langzeitdünger greifen. Bei einer Pflanzung im Frühling kannst du ein bis zwei Hände voll davon einfach in die Erde mischen oder ihn alternativ oberflächlich in die Erde einarbeiten. Der Vorteil von Langzeitdüngern ist, dass sie ihre Nährstoffe nur langsam an den Boden abgeben und eine Überdüngung praktisch ausgeschlossen ist. Bei einem Langzeitdünger reicht es zudem, nur einmal im Frühling zu düngen und du hast kaum Arbeit damit.

Gestreifte Agave vermehren

Die gestreifte Agave lässt sich super einfach vermehren. Sie bildet nach einiger Zeit kleine Ableger, sogenannte “Kindel”, die du ganz einfach von der Mutterpflanze abtrennen und in eigene Töpfe pflanzen kannst. Dafür sollten die Ableger eine Größe von etwa 5 cm erreicht haben. Verwende dazu ein scharfes Messer und schneide die Ableger direkt an der Basis ab. Meistens sitzen sie bereits so locker an der Mutterpflanze, dass du sie einfach durch Drehen lösen kannst. In vielen Fällen haben sich auch bereits Wurzeln gebildet. Ist dies der Fall, kannst du die Ableger direkt in gut durchlässige Anzuchterde pflanzen. Die jungen Agaven wachsen schnell und brauchen nur wenig Pflege, bis sie kräftig genug sind, um in einen größeren Topf umzuziehen.

Gestreifte Agave schneiden

Die gestreifte Agave ist die perfekte Pflanze für faule Gärtner. Grundsätzlich muss sie nämlich nicht geschnitten werden, sodass du auch damit kaum Arbeit hast. Du kannst jedoch braune Blätter direkt an der Basis mit einem scharfen Messer abtrennen. Ist die Pflanze zu ausladend geworden, kannst du die äußeren Blätter entfernen.

Reinigungsalkohol (Isopropanol) ist bestens geeignet, um Scheren und Messer vor und nach dem Schnitt zu desinfizieren. Alternativ funktioniert auch Wodka.

Schädlinge und Krankheiten an der gestreiften Agave

Die gestreifte Agave ist eine sehr robuste Pflanze und wird nur sehr selten von Krankheiten oder Schädlingen heimgesucht. Häufig sind Pflegefehler, wie ein zu dunkler Standort oder zu viel Feuchtigkeit, Gründe für einen Befall. Besonders Fäulnis im Wurzel- und Stammbereich tritt schnell auf, wenn die Agave zu feucht gehalten wird. Gieße deshalb so viel wie nötig und so wenig wie möglich und achte darauf, dass die Pflanze selbst trocken bleibt. So ist bereits viel gewonnen.

Besonders ein zu dunkler Standort schwächt die Pflanze und macht sie anfälliger für Schädlinge. Besonders im Winter können sich Spinnmilben, Schild- oder Wollläuse an der Pflanze einnisten. Halte daher die Augen offen und schaue regelmäßig nach dem Rechten, um bei einem Befall schnell zu handeln.

Gestreifte Agave überwintern

Theoretisch kann die gestreifte Agave ganzjährig in der warmen Wohnung stehen, vorausgesetzt, es ist sehr viel Licht vorhanden. Im Herbst und Winter besteht jedoch das Problem, dass die Tage zu kurz und zu dunkel sind, bei gleichzeitig viel zu hohen Temperaturen. Dies führt dazu, dass die Pflanze vergeilt und blass und schwach wird. Das Winterquartier sollte etwa 5 bis 10, bei ausreichend Licht bis maximal 18 Grad kühl und möglichst hell sein. Je kühler, desto besser. Gut geeignet sind beispielsweise helle Treppenhäuser, Wintergärten oder unbeheizte Gästezimmer. Auch kühle, helle Schlafzimmer sind gut geeignet.

Ab Oktober wird es Zeit für die Agave, in ihr Winterquartier umzuziehen. Stand die gestreifte Agave draußen, solltest du sie in ihr Winterquartier bringen, sobald die Temperaturen nachts unter 5 Grad fallen.

Wächst deine gestreifte Agave im Freiland, solltest du sie mit einer Reisigschicht im Stammbereich schützen. Bei anhaltendem Dauerregen kann es sinnvoll sein, die Pflanze temporär mit einer Plane abzudecken. Entferne diese jedoch, sobald der Regen nachlässt, damit sich darunter keine Fäulnis bilden kann. Fallen die Temperaturen unter -10 Grad, kannst du kurzfristig mit einem Heizkabel aushelfen.

Gestreifte Agave im Winterquartier pflegen

Während der Winterruhe ist es besonders wichtig, regelmäßig nach Schädlingen Ausschau zu halten. Besonders Woll- und Schildläuse haben die saftigen Blätter der gestreiften Agave zum Saugen gern. Gegossen wird in dieser Zeit nur minimal. Es reicht vollkommen aus, die Pflanze etwa alle 3 bis 4 Wochen leicht zu wässern. Keine Sorge, wenn die Blätter schrumpelig werden: Sobald die Wassergaben mit den Temperaturen im Frühling steigen, füllen sich die Blätter wieder mit Wasser und werden prall. Zudem wird die gestreifte Agave in dieser Zeit nicht gedüngt.

Hast du einen Raum, an dem die perfekten Temperaturen herrschen, es aber zu dunkel ist, kannst du mit einer Pflanzenlampe nachhelfen. Über eine Zeitschaltuhr kannst du ganz bequem die Beleuchtungsdauer einstellen. 12 Stunden Licht sind optimal.

Die gestreifte Agave aus dem Winterschlaf wecken

Wenn die Tage im Frühling wieder länger werden und die Temperaturen steigen, kann die gestreifte Agave wieder aus dem Winterquartier geholt werden. Gewöhne sie behutsam an die wärmere und hellere Umgebung und steigere allmählich die Wassergaben. Nach den Eisheiligen Mitte Mai kannst du deine Agave auch ganz nach draußen stellen. Hier ist es besonders wichtig, sie ganz sanft an die intensive Sonne zu gewöhnen. Stelle sie für einige Tage nur stundenweise nach draußen und wähle dafür einen vor starker Sonne geschützten Ort. Nach 1 Woche  sollte sich die Pflanze an das Licht gewöhnt haben und du kannst sie an ihren endgültigen Platz in der Sonne stellen.

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