Die Mini Tomate

Die Mini Tomate, auch als Kirschtomate bekannt, hat tatsächlich einiges mit ihrer Namenspatin gemeinsam. Sie schmeckt aromatisch und fruchtig-süß und ist auch in etwa so groß wie eine Kirsche. Zum Glück wächst sie nicht an hohen Bäumen, sondern an Sträuchern, die sogar auf einem kleinen Balkon Platz finden können.

Unsere Bloomify Mini Tomate (Solanum lycopersicum) vereint alles, was man sich von einer Tomate wünschen kann: sie ist knackig und lecker, schmeckt am besten frisch vom Strauch, lässt sich aber auch zu allerlei tomatigen Köstlichkeiten verarbeiten. Die kleinen Früchte sind etwa 15 - 20 g schwer.

Bei unserer Mini Tomate handelt es sich um eine veredelte Pflanze, sie ist daher äußerst robust, pflegeleicht und auch für einen Standort im Freien geeignet. Sie ist außerdem sehr ertragreich. Die kleinen platzfesten Früchte reifen früh und hängen in langen Trauben an den Zweigen der Pflanze.

Bei der Tomate handelt es sich um eine einjährige Pflanze, die nicht überwintert wird.

Standort und Boden

Tomaten brauchen viel Sonne und Wärme, um aromatische Früchte zu tragen. Oft werden sie daher im Gewächshaus kultiviert. Aber es ist ebenso möglich, besonders bei unserer Bloomify Mini Tomate, einen geeigneten Platz auf Balkon, Terrasse oder auch im Freiland zu finden. Dieser sollte windgeschützt sein, nicht zuletzt, weil die Tomatenpflanzen bis zu 2 Meter groß werden und ihre Zweige bei zu starkem Wind leicht abknicken können. Ein idealer Platz ist zum Beispiel dicht an einer Hauswand, die zusätzlich Wärme speichern und abgeben kann.

Wie alle Tomatenpflanzen mag auch unsere Mini Tomate eines ganz und gar nicht: nasse Blätter. Daher ist ein geschützter Standort auch deswegen wichtig, um sie vor allzu starkem Regen zu bewahren. Einen extra Regenschutz musst du bei dieser Sorte aber nicht bauen. Du kannst du die Pflanze zusätzlich beim Trocknen unterstützen, indem du sie nach einem Regenfall leicht schüttelst.

Neben einem guten Standort ist auch eine geeignete Pflanzerde für die Tomate wichtig. Es gibt für fast jede Pflanze eine spezielle Erde zu kaufen, so auch für Tomaten. Du kannst aber aber auch ein universales Pflanzsubstrat verwenden, das humus- und nährstoffreich ist.

Egal ob im Kübel, Gewächshaus oder Freiland: es gibt einige Pflanzen, die sich besonders gut mit der Tomate vertragen und daher im gleichen Topf oder direkt neben der Tomatenpflanze wachsen können und helfen, die Erde unkrautfrei zu halten. Wächst neben der Pflanze nämlich einiges an Unkraut, so stellen diese ungebetenen Gäste eine Konkurrenz für sie dar, was die Nährstoffversorgung angeht. Eine gute Idee ist es daher, freundliche Mitbewohner anzusiedeln. Das können zum Beispiel wunderschön blühende Kapuzinerkressen sein, die es als rankende und auch nicht rankende Sorten gibt und deren Blätter und Blüten komplett essbar sind. Andere geeignete Blumen sind unter anderem Tagetes oder Ringelblumen, du kannst aber auch Kräuter mit in die Erde setzen, zum Beispiel das besonders gut zu Tomaten passende Basilikum.

Standort: sonnig und windgeschützt
Gute Nachbarn: Kapuzinerkresse, Tagetes, Ringelblumen, Basilikum, Petersilie, Kamille, Salat, Spinat, Möhren, Selerie, Knoblauch, Zwiebeln
Schlechte Nachbarn: Kartoffel, Paprika, Kürbis, Melone, Zuchini, Kohl

Pflanzung

Tomaten können ab Mai nach draußen gepflanzt werden, wenn kein stärkerer Bodenfrost mehr droht. Bei einer Kultivierung in Kübel oder Gewächshaus werden kühlere Temperaturen besser vertragen, möchtest du die Tomate jedoch ins Freiland pflanzen, so warte die sogenannten Eisheiligen Mitte Mai noch ab.

Für eine Kultivierung im Kübel muss dieser unten ein Abflussloch haben und etwa 20 Liter fassen. Bei zwei Pflanzen pro Topf benötigt man ein Gefäß von etwa 30 bis 40 Litern. Je größer, desto mehr Substrat ist vorhanden und desto besser gedeiht deine Tomate. Du kannst normale Gartenerde verwenden, solltest diese im Idealfall zur Hälfte mit Kompost mischen, denn die Pflanze benötigt viele Nährstoffe.

Pflanzt du die Tomate ins Freiland oder ins Gewächshaus, hebe dazu pro Pflanze ein ca. 30 cm großes Loch aus. Mische den Aushub ebenfalls etwa zur Hälfte mit Kompost.

Setze die Pflanze an ihren neuen Platz ruhig tiefer, du kannst ein paar Zentimeter des unteren Stängels eingraben, da sich dort neue Wurzeln bilden. Fülle anschließend die restliche Erde auf und drücke sie leicht an.

Die Tomaten benötigen nun eine stabile Stütze. Du kannst zum Beispiel gerade Äste verwenden oder auch spezielle Bambusstäbe oder Metallstangen. Beachte dabei unbedingt, dass der Stamm deiner Tomate später einmal ziemlich dick werden kann.

Wenn du die noch zierliche Pflanze mit Schnüren oder Draht an ihrer Stütze befestigst, achte also darauf, keine engen Schlaufen um die Triebe zu legen.

Zum Schluss gießt du deine Tomatenpflanze kräftig an. Hast du sie ins Freiland oder Gewächshaus gepflanzt, dann lass das Wasser ruhig versickern und gieße nach. In einem Kübel reicht eine kräftige Wassergabe zunächst aus.

Wenn du mehrere Exemplare pflanzt, achte darauf, einen gewissen Abstand zur nächsten Pflanze einzuhalten, empfehlenswert sind etwa 50 - 80 cm bzw. drei Pflanzen auf einem Quadratmeter Erde.

Aussaat

Bei der Anzucht deiner eigenen Tomatenpflanzen aus Saatgut empfehlen wir dir eine Voranzucht in Haus oder Wohnung, denn vorgezogene Pflanzen haben einen deutlichen Vorsprung im Wachstum. Sie sind dann schon recht kräftig, wenn du sie an die frische Luft pflanzt. Du kannst dir vorstellen, dass die vorgezogenen Pflanzen viel schneller blühen und Früchte tragen werden und du somit viel länger ernten kannst.

Die Voranzucht kann von Ende Februar bis Mitte April erfolgen und wenn du einige wichtige Hinweise beachtest, ist das gar nicht so kompliziert. Außerdem macht riesigen Spaß, den Pflanzen von Anfang an beim Keimen und Wachsen zusehen zu können.

Fürs erfolgreiche Vorziehen benötigst du auf jeden Fall einen hellen Platz auf einer Fensterbank, denn die Keimlinge brauchen sehr viel Licht. Unter der Fensterbank sollte eine Heizung sein, denn eine Temperatur von 20–24° C ist ideal für die Keimung. Beachte hier: stehen die Pflänzchen nicht hell genug, wachsen sie recht schnell in die Höhe, auf der Suche nach Licht. Das nennt man Vergeilen und dünne, schwache Pflanzen sind die Folge. Das gleiche passiert, wenn es zu warm ist.

Am wichtigsten ist wohl die Anzuchterde, da sie einen großen Einfluss auf das gesamte Wachstum der Tomatenpflanze hat. Du kannst zum Beispiel spezielle Anzuchterde kaufen, die sich dadurch auszeichnet, dass sie besonders nährstoffarm ist. Zu viele Nährstoffe führen nämlich dazu, dass die Pflanze keine kräftigen Wurzeln ausbildet und außerdem zu schnell wächst.

Als Anzuchtgefäß kannst du entweder in spezielle Aussaatschalen mit Deckeln investieren, die wie kleine Gewächshäuser funktionieren, oder du verwendest normale Plastiktöpfe. Ebenfalls möglich ist eine Aussaat in Eierkartons oder ausgewaschenen Joghurtbechern. Hier kannst du kreativ sein. Idealerweise stülpst du eine Plastiktüte über die Gefäße oder deckst sie mit Folie ab, um die Erde vor Austrocknung zu schützen und den Keimlingen ein feucht-warmes Klima zu bieten. Die Gefäße benötigen keinen Abfluss, da man die Keimlinge zunächst noch kaum gießen muss und sich daher keine Staunässe entwickelt.

Du kannst die Tomatensamen vor der Saat über Nacht in Wasser einweichen, um die Keimung zu fördern. Das ist aber kein Muss.

Fülle deine Anzuchtgefäße mit Erde auf, lasse aber etwa 1–2 cm bis zum oberen Rand frei. Lege die Samen hinein und drücke sie leicht an. Sie sollten einen Abstand von ungefähr 3 cm zueinander haben. Je nach Größe kannst du also unterschiedlich viele Pflänzchen pro Gefäß aussäen. Nun kannst du Erde und Samenkörner mit Hilfe einer Sprühflasche leicht befeuchten oder auch mit den Fingern etwas Wasser darüber träufeln. Gebe nun eine weitere, aber dünne Schicht Anzuchterde über die Samen und befeuchte diese ebenfalls.

In den kommenden Tagen solltest du das Gefäß täglich kontrollieren. Falls die Erde stellenweise leicht schimmelt, kannst du diese Stellen einfach vorsichtig mit einem Löffel entfernen. Halte die Erde stets leicht feucht und gieße wirklich nur wenig.

Nach etwa 10–14 Tagen ist es so weit und die ersten Keimlinge schauen zaghaft aus der Erde. Sie sind hellgrün und bilden zunächst Keimblätter. Manchmal kannst du beobachten, dass der Samen noch an den Pflänzchen hängt, diesen musst du nicht entfernen, da er irgendwann von selbst abfällt. Die Keimlinge müssen jetzt viel Sonne abbekommen, um stabile Stängel zu entwickeln.

Wenn die Pflanze nach ein bis zwei Wochen ihre ersten richtigen Laubblätter gebildet hat, ist es Zeit für einen Umzug in einen größeren Topf, also für das sogenannte Pikieren. Der Unterschied zu den Keimblättern ist dabei ganz deutlich zu erkennen. Verwende nun Töpfe mit einer Breite von etwa 8-10 cm, fülle diese mit der nährstoffarmen Anzuchterde auf und bohre mit einem Stab ein Loch hinein.

Die Pflänzchen sind sehr empfindlich und müssen mit Sorgfalt behandelt werden, um nicht abzuknicken. Lockere die Erde in den kleineren Gefäßen auf, zum Beispiel mit speziellen Pikierstäben. Du kannst auch kleine Löffel verwenden und die Pflänzchen vorsichtig aus der Erde „hebeln“. Achte darauf, keine Wurzeln abzubrechen. Schüttele die alte Anzuchterde etwas ab, bevor du die Pflanze in ihren neuen Topf setzt. Sie kann dabei ruhig deutlich tiefer eingepflanzt werden, bis etwa 1 cm unter dem Blattansatz, da sie dann am unteren Ende des Stängels weitere Wurzeln bilden kann. Fülle das Pflanzloch mit Erde auf, drücke diese leicht an und wässere die Pflanze ein bisschen.

Gebe deiner kleinen Tomatenpflanze nun eine Rankhilfe und binde sie gegebenenfalls schon mit einer Schnur oder einem Draht vorsichtig daran fest. Dafür eignen sich zunächst zum Beispiel noch lange Schaschlikspieße, später sind aber längere Stäbe erforderlich.

Deine Tomatenpflanzen müssen weiterhin hell stehen, können aber in den nächsten Wochen an kühlere Temperaturen gewöhnt werden. Stelle sie dazu zunächst an einen Ort von etwa 18 - 20° C. Der nächste Schritt ist es, die Pflanzen tagsüber, bei gutem Wetter, nach draußen in die Sonne zu stellen und abends wieder hereinzuholen. So passen sie sich nach und nach den Witterungsbedingungen im Freiland an.

Schnellüberblick

Aussaat im Haus: ab Februar
Aussaat im Freiland: nicht empfohlen
Standort: sonnig und windgeschützt
Aussaattiefe: 0,5-1cm
Pflanzabstand: 50-80cm
Dauer Keimung: 2 Wochen
Monate Ernte: Juli bis Oktober

Pflege, Gießen und Düngen

Allgemeine Pflege

Tomatenpflanzen können mitunter sehr starkwüchsig sein und wenn du sie wild und frei wachsen lässt, eventuell sogar mehrere Exemplare nebeneinander, kann sich schnell ein richtiges Dickicht entwickeln. Tomaten bilden von Natur aus immer wieder neue Triebe. Theoretisch kannst du sie alle wachsen lassen, wenn du ausreichend Platz hast. Allerdings sind dafür eher spezielle Buschtomaten geeignet. Unsere Mini Tomate ist eine Stabtomate, die an einer Stütze befestigt wird. Bei Stabtomaten wird meist nur ein einziger Trieb, also eine Art Stamm, stehen gelassen. Alle anderen Triebe werden entfernt. Das nennt man ausgeizen. Ein Geiztrieb ist ein Trieb, der sich in einer „Astgabel“ bildet. Also genau zwischen einem kräftigem Trieb und einem Blatt. Die Geize sind erst ganz klein, werden aber immer größer und bekommen auch Blätter. Du solltest sie mit den Fingernägeln oder einer (Garten-)schere abknipsen, sobald du sie entdeckst, denn sie rauben der Pflanze viel Energie. Theoretisch könntest du jeden dieser Triebe in einem Glas Wasser wurzeln lassen und als eigenständige Pflanze neu einpflanzen.

Bei mehreren Stabtomaten nebeneinander ergibt sich durch das Ausgeizen der Vorteil, dass die Pflanzen gut durchlüftet werden, schneller abtrocknen können und viel Licht an die Früchte gelangt. Außerdem kann die Pflanze ihre ganze Kraft in ihre Früchte an diesem Haupttrieb stecken, anstatt viele dünne Nebentriebe zu versorgen. Bei unserer Bloomify Mini Tomate kannst du bis zu drei Haupttriebe wachsen lassen, da es sich um eine sehr kräftige Sorte handelt. Diese müssen alle mit ausreichend Platz an Stäben oder Schnüren befestigt werden.

Unabhängig von der Anzahl der Triebe kannst du regelmäßig Blätter entfernen. Diese können wirklich groß werden und den Früchten viel Sonne klauen. Fange zum Beispiel unten am Stamm an, es tut der Pflanze gut, dort fast kahl zu sein, da man sie so besser gießen kann, ohne sie dabei nass zu machen. In der Hauptwachstumsphase kannst du alle paar Tage einige Blätter entfernen, am besten aber immer nur drei oder vier auf einmal, damit die Pflanze nicht überfordert wird.

 

Gießen

Der Wasserbedarf von Tomaten ist nicht immer gleich:

Frisch gepflanzte Jungpflanzen benötigen regelmäßige, aber eher kleine Wassergaben, um gut anzuwachsen. Lasse die oberste Erdschicht ruhig etwas antrocknen und gieße erst, wenn die Blätter leicht herunterhängen. So wird die Tomate angeregt, längere und kräftigere Wurzeln zu entwickeln.

Große und blattreiche Pflanzen verdunsten bei warmen Temperaturen und Sonnenschein viel Wasser und müssen daher öfter und kräftiger gegossen werden. An bedeckten Tagen kannst du sparsamer gießen, um Staunässe zu verhindern.

Sobald die ersten Früchte reifen, musst du darauf achten, die Pflanzen tendenziell öfter, aber weniger stark zu gießen. Folgt auf ein Austrocknen der Erde eine zu kräftige Wassergabe, steigt das Risiko, dass die Früchte aufplatzen.

Um die Blätter der Pflanze möglichst nicht nass zu machen, solltest du sie so weit unten gießen wie möglich. Am besten geht das mit einer Gießkanne mit einem langen Hals ohne Aufsatz.

 

Düngen

Ein guter Wachstumsstart ist durch die Düngergabe bei der Pflanzung schon gegeben. Hast du keinen Langzeitdünger verwendet, braucht sie regelmäßig weitere Düngergaben. Dafür kannst du speziellen Tomatendünger verwenden, der auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Trotz Langzeitdünger dankt die Tomate es dir, wenn du sie im Sommer noch einmal nachdüngst, wenn sie viel Kraft braucht, um die leckeren Früchte zu bilden. Ideal ist jetzt Dünger, der schnell aufgenommen werden kann, also zum Beispiel gekaufter Flüssigdünger, Kompost oder selbst gemachte Pflanzenjauchen.

Ernte und Verarbeitung

Mit der ersten Ernte kannst du im Juli rechnen. Tomaten haben eine lange Erntezeit, da sich immer wieder neue Blüten bilden können. An besonders geschützten Standorten und unter guten Wetterbedingungen kannst du bis in den Oktober hinein noch ernten.

Reife Früchte lassen sich leicht pflücken und sollten kühl gelagert werden, jedoch nicht im Kühlschrank. Dort ist es ihnen zu kalt und sie verlieren viel von ihrem Aroma.

Wenn im Herbst noch grüne Früchte an der Pflanze hängen, diese aber nicht mehr abreifen werden, kannst du sie trotzdem pflücken und drinnen nachreifen lassen, oft werden sie noch rot. Fülle sie dazu in eine verschließbare Schale oder in einen Gefrierbeutel, den du zubindest. Es entstehen Reifegase, die die Reifung beschleunigen. Achte aber darauf, dass die Tomaten trocken und unbeschädigt sind und lüfte sie alle paar Tage kurz. Sortiere gegebenenfalls jene Exemplare aus, die braune Stellen bekommen oder runzelig werden.

Sind einmal zu viele Tomaten auf einmal reif, kannst du sie auch recht einfach zu Tomatensoße verarbeiten und einkochen. So hast du immer eine gute Grundlage für Pizzen, Suppen oder Nudelsoßen auf Lager. Auch Ketchup ist selber ganz einfach hergestellt.

Beachte, dass du aus den Tomatensamen in deinen geernteten Früchten keine neuen Pflanzen mit den gleichen Eigenschaften ziehen kannst. Bei unserer Bloomify Tomate handelt es sich nämlich um eine sogenannte Hybride. Aber keine Sorge, Hybriden haben nichts mit Genmanipulation zu tun, es handelt sich um eine ganz traditionelle Züchtung, nur eben eine „Mischung“ aus zwei verschiedenen Elternsorten, um die guten Eigenschaften dieser beiden in einer neuen Sorte zu vereinen.

Krankheiten und Schädlinge

Die Züchtung aus zwei verschiedenen anderen Sorten bringt viele Vorteile mit sich, wie Resistenz und Widerstandskraft gegen Krankheiten, sodass keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden müssen. Die Tomate ist also sehr robust und Krankheiten wie die Kraut- und Braunfäule, die Tomaten in Freilandhaltung normalerweise oft befallen, bereiten ihr kaum Probleme.

Nährwerte

Tomaten bestehen zu über 90 % aus Wasser und sind daher sehr kalorienarm. Sie enthalten aber trotzdem viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, B1, B2, B6 und Vitamin E sowie Kalium, Magnesium und Eisen.

Viele gesunde Inhaltsstoffe sitzen übrigens in der Schale. Beim frischen Verzehr ist diese knackig und kann problemlos mitgegessen werden, gekochte Schalen können hingegen manchmal unangenehm zäh sein. Aber keine Sorge, auch gegarte Tomaten ohne Haut sind sehr gesund, denn durch das Erhitzen können zum Beispiel Carotinoide viel besser vom Körper aufgenommen werden. Diese sekundären Pflanzenstoffe haben eine antioxidative, zellschützende Wirkung.

Nährwerte je 100g

Kalorien 18kcal
Fett 0,1g
Kohlenhydrate 2,8g
Eiweiß 0,8g

Fragen & Antworten zu unserer Mini Tomate

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