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Der Spinat
Spinat ist so vielseitig einsetzbar, dass viele Gerichte mit ihm angereichert und verziert werden. Hast du schon einmal Spagetti mit einer Fetakäse-Spinatsoße gegessen? Das grüne Blattgemüse ist extrem beliebt, sowohl frisch als auch tiefgefroren. Am besten schmeckt er aber aus dem eigenen Gemüsebeet..
Der saftig grüne Blattspinat gehört zu den Gänsefußgewächsen (Chenopodiaceae) und stammt ursprünglich aus dem Südwesten Asiens. Die einjährige Spinatpflanze besitzt dünne Stiele an denen grüne Blätter in Rosettenform wachsen. Es gibt verschiedene Sorten von Spinat. Deshalb solltest du darauf achten, welche Sorte du anbauen willst. Einige Spinatsorten sind winderterhart und überstehen problemlos Temperaturen unter 10 Grad Minus.
Man unterscheidet männliche und weibliche, als auch Pflanzen, die beide Geschlechter tragen. Für die Ernte ist es später aber nicht relevant. Jedoch interessant, dass männliche Pflanzen gelbgrüne Blüten besitzen, die größer sind, als die der weiblichen Pflanze. Deren Blattwerk ist kleiner, als das der weiblichen Gattung. Die Blüten des weiblichen Spinats sind unscheinbar und grün. Männliche Spinatpflanzen neigen zum Schossen (vorzeitige Blüte).
Standort und Boden
Beim pflanzen des Spinats, solltest du auf einem durchlässigen und humusreichen Erdboden achten. Die Vorbereitung des Bodens ist schnell getan. Da Spinat ein Schwachzehrer ist, brauchst du nicht all zu viel Kompost in die Erde einarbeiten. Der Bloomify-Spinat verträgt volle Sonne und steht auch gerne im Halbschatten.
Aber Achtung: Je sonniger er steht, desto mehr neigt er zum Schossen.
Zu beachten wäre eine Anbaupause von etwa 4 Jahren, da sonst der Ertrag bei der Ernte gering ausfallen könnte, wenn die Fruchtfolge zu engmaschig ist.
Standort: sonnig bis halbschattig
Gute Nachbar*innen: Erdbeeren, Bohnen, Zwiebeln
Schlechte Nachbar*innen: Rote Beete, Mangold
Pflanzung
Eine Salbeipflanze kannst du ab Mai ins Freiland setzen. Denn dann besteht für die junge Pflanze kein Risiko mehr, einen späten Frost abzubekommen. So hat die Pflanze bis zu den ersten kalten Temperaturen im Winter genügend Zeit, sich an ihrem neuen Standort einzufinden.
Der Salbei passt seine Größe dem ihm zur Verfügung stehenden Platz an. Je mehr Raum du ihm also zum Wachsen gibst, desto größer wird er. Dies solltest du vor allem bedenken, hältst du die Pflanze in einem Topf.
Ist dir ihr Ertrag zu klein, solltest du darüber nachdenken sie in ein größeres Gefäß umzutopfen. Doch auch im Freiland solltest du der Pflanze genügend Raum zum Wachsen lassen, damit sie zu nahe stehende Pflanzen nicht dominiert und ihnen gar den Platz zum wachsen nimmt.
Aussaat
So kannst du deinen Bloomify-Spinat erfolgreich säen:
Bei der Beetvorbereitung solltest du darauf achten, den Boden nicht zu stark mit Nährstoffen anzureichern, da es den Nitratgehalt im Spinat erhöhen kann. Mit einem Rechen formst du eine Rille, die 2 - 3 cm tief ist und legst die Spinatsamen dicht an dich hinein. Anschließend bedeckst du die Rillen mit Erde, drückst es mit dem Rechen leicht an und gießt kräftig mit Wasser nach. Wachsen die gesprossenen Pflänzchen zu eng, kannst du sie ausdünnen. Und zwar in einem Abstand von 3 - 5 cm.
Bei einer späten Aussaat (ab Mai) eigenen sich am besten schossfeste Spinatsorten. Bei Winterspinat kannst du im September und Oktober aussäen und zwischen November und April ernten.
Das Vorziehen im Haus ist ebenso möglich. Stecke dafür 5 - 6 Samen in einem Topf. 2 - 3 Wochen nach der Aussaat sind die Pflanzen groß genug, dass sie ins Freiland gepflanzt werden können. Bei so kleinen Pflänzchen, empfiehlt sich ein Vliesschutz, um das Wachstum nicht hinauszuzögern.
Schnellüberblick
Aussaat im Haus: | ab März |
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Aussaat im Freiland: | März - Mai oder August -September |
Standort: | sonnig bis halbschattig |
Aussaattiefe: | 2-3cm |
Pflanzabstand: | 25-30cm |
Dauer Keimung: | 1-2 Wochen |
Monate Ernte: | Mai, Juni oder September, Oktober |
Pflege und Wässern
Spinat ist pflegeleicht. Durch seine nährstoffarme Ernährung, muss deshalb nicht gedüngt werden. Dünger sorgt außerdem für einen höheren Nitratgehalt in der Pflanze. Um das austrocknen des Bloomify-Spinats zu verhindern, sollte der Boden immer schön feucht sein. Halte das Beet Unkrautfrei.
Ernte und Verarbeitung
4 - 8 Wochen nach der Aussaat kann der Bloomify-Spinat geerntet werden. Bei einer Vorkultur oder im Gewächshaus, kann meist schon ab April geerntet werden. Im Sommer ist das Erntefenster kleiner. Spätestens, wenn sich die Blüten bilden und die Pflanze beginnt zu schossen, sollte abgeerntet werden. Entferne die Blätter erst unmittelbar vor dem Verzehr, da sie sehr schnell welken. Mittags oder zum Abend hin, kannst du die Blätter des Spinats ernten. Der Nitratgehalt ist zu diesen Tageszeiten am niedrigsten. Die Wurzeln können nach der Ernte im Boden verbleiben. Durch die Ausschüttung von Saponinen, fördern sie das Wachstum der umliegenden Pflanzen.
Damit die Spinatblätter länger frisch bleiben, kannst du sie in ein feuchtes Tuch einwickeln und in den Kühlschrank legen.
Das Vermehren von Spinat ist grundsätzlich möglich, da die Pflanze nach der Blüte Samen abwirft. Es wird jedoch nicht empfohlen, da die Pflanze einjährig ist. Falls du es doch versuchen möchtest, reibst du die Samen, mitsamt der Pflanze, von den Stielen ab. Die Samen findest du in den Blattachseln, wo sie aneinander haften. Es kostet etwas Mühe und ist Fummelarbeit. Lagere die Samen danach kühl und trocken.
Krankheiten und Schädlinge
Tierchen sind an dem Spinat kaum interessiert. Einzig die gemeine Schnecke oder die Rübenfliege, machen sich an der Pflanze zu schaffen. Stellst du Löcher in den Blättern fest, entferne sie. Gerade die Rübenfliege legt ihre Eier gerne an die Unterseite der Blätter. Dann findest du dort kleine Maden. Falscher Mehltau kann besonders bei schlechter Luftzirkulation im Gewächshaus oder bei zu feuchter Witterung auftreten. Um dies zu verhindern, solltest du das Gewächshaus regelmäßig und gut lüften und im Freiland den Spinat nicht abends gießen.
Nährwerte
Die Nährstoffe vom Spinat sind extrem gesund. Besonders frisch geerntete Spinatblätter haben den höchsten Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen. Diese gehen verloren, je länger du ihn liegen lässt. Spinat bildet Oxalsäure, die die Eisenaufnahme hemmt. Deshalb wird gerne empfohlen, Spinat mit anderen Lebensmitteln zu verzehren oder ihn zu kochen. Nitrat wird ebenso in der Pflanze gebildet. Aber der Gehalt fällt so gering aus, dass du dir keine Sorgen machen musst. Abgesehen davon, ist der Spinat ein tolles Gemüse, mit viele Mineralstoffen und Vitaminen.
Nährwerte je 100g
Kalorien | 22kcal |
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Fett | 0,3g |
Eiweiß | 2,8g |
Ballaststoffe | 1,8g |
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Fragen & Antworten zu unserem Spinat
Spinat mag einen Platz in der vollen Sonne oder im Halbschatten. An einem sehr sonnigen und warmen Standort neigt Spinat zum Schossen, weshalb du ihn im Sommer lieber an ein halbschattiges Plätzchen pflanzen solltest. Spinat braucht nicht sehr viele Nährstoffe, deshalb reicht es aus, wenn du die Erde mit etwas Kompost anreicherst. Ansonsten sollte der Boden humos und durchlässig sein. Wichtig: Spinat sollte nicht zweimal hintereinander auf demselben Standort angebaut werden. Stand Spinat an einem Platz im Beet, solltest du eine Anbaupause von 4 Jahren einhalten und ihn an eine andere Stelle setzen.
Ja, du kannst deinen Spinat sowohl im Freiland, als auch in Töpfen, Kübeln oder deinem Hochbeet anbauen. Im Frühling und Herbst gelingt das besonders gut im Gewächshaus.
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